Unser Weg aus der Finanzkrise:
Verständliches Buch zu Vollgeld!

Würden Sie einem System zustimmen, in dem der Großteil der Geldmenge durch private, profitorientierte Unternehmen produziert und in Umlauf gebracht wird? Nein? - Doch genau so funktioniert unser heutiges Geldsystem.

Das weltweite Finanzsystem ist ein Kartenhaus aus Täuschung und Verschleierung. Denn 90 Prozent unseres Geldes ist elektronisches Geld, das die Banken herstellen und mit dem wild spekuliert wird. Nur 10 Prozent des Geldes sind Münzen und Banknoten der Zentralbank. Immer lauter werden die Stimmen, die eine Korrektur fordern.

Vor über hundert Jahren wurde den Banken verboten, Geldscheine zu drucken. Mit dem elektronischen Geld auf unseren Girokonten (Giralgeld) muss nun dasselbe passieren. Die Staaten, nicht die Banken müssen wieder Herr über das Geld werden.

Vollgeld steht für ein vollgültiges gesetzliches Zahlungsmittel, herausgegeben durch die Zentralbank. Vollgeld ist sicher vor Bankenpleiten, verhindert Finanzblasen und Inflation. Es rentiert sich - ganz ohne Steuererhöhungen und Sparpakete. Auf einen Schlag wären 60 Prozent der Euro-Staatsschulden vom Tisch!

In vielen Ländern wird Vollgeld bereits diskutiert, in der Schweiz ist Vollgeld sogar auf dem Weg zur Volksabstimmung. Dieses Buch macht in der Misere wieder Mut und weist einen gangbaren Weg aus der Finanzkrise.

Das Buch ist die erste umfassende und allgemeinverständliche Darstellung des Vollgeldes.

Tectum-Verlag, 2014, 322 Seiten, Klappenbroschur, 14,8 x 21 cm, ISBN 978-3-8288-3350-0, 18,95 € (D)/19,50 € (A)

Die Autoren:

Thomas Mayer ist Bürgerrechtler und Buchautor. 1988 gründete er Mehr Demokratie e.V. mit und setzt sich seither für Direkte Demokratie in Deutschland ein. Er war Beauftragter des erfolgreichen Volksbegehrens "Mehr Demokratie in Bayern" mit dem der Bürgerentscheid in den bayerischen Gemeinden und Städten eingeführt wurde.

Roman Huber ist Bürgerrechtler und Sozial-Unternehmer. Er ist seit 1996 im Vorstand von Mehr Demokratie e.V., initiierte die größte Verfassungsbeschwerde in der Geschichte der BRD zu den Eurorettungsschirmen und ist Mitgründer der nachhaltigen Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof.

Leseprobe

Wer soll unser Geld herstellen:
Private Banken oder die Zentralbank?

 

Was viele nicht wissen: Banken stellen eigenmächtig Geld her.
Unglaublich, aber leider wahr!

Das betrifft alles Geld auf unseren Bankkonti (genannt Buchgeld) und macht etwa 90% des ganzen Geldes aus. (Von der Zentralbank hergestelltes Bargeld: 10%). Mit diesem von den Banken selbst gemachten Buchgeld spekulieren sie in grossen Finanzblasen. Wenn es Profite gibt, gehören sie den Banken. Bei Verlusten werden die Steuerzahler zur Kasse gebeten bzw. der Staat muss sie retten. Das ist ein Fehler!

Vollgeld verwirklicht, was die meisten Menschen heute schon für Realität halten:
Nur die Zentralbank soll Geld herstellen dürfen – nicht nur Münzen und Banknoten, sondern auch das elektronische Geld auf unseren Konten. Das ganze Finanz- und Bankensystem soll sicherer werden! Die Banken bleiben zuständig für Zahlungsverkehr, Vermögensverwaltung und Kreditvermittlung. Sie können aber kein eigenes Geld mehr erzeugen, sondern nur noch mit dem Geld arbeiten, was Ihnen von Sparern, Investoren oder der Nationalbank zur Verfügung gestellt wurde.

Diese Verbesserung entlastet die Steuerzahler und die Realwirtschaft und bringt allen deutlich mehr Sicherheit. Vollgeld ist kein Anliegen, das man im parteipolitischen Links-Rechts-Schema einordnen kann.

ARD erklärt die Geldschöpfung und stellt Vollgeld vor:

Weitere Informationen:

www.vollgeld-initiative.ch
Im Juni 2018 stimmte die Schweizer Bevölkerung über die Einführung von Vollgeld ab. Auf der Seite finden Sie ausführliche Hintergrundinformationen.

www.monetative.de
Verein für Vollgeldreform in Deutschland

www.vollgeld.de
Wissenschaftliche Vollgeld-Website von Joseph Huber

www.internationalmoneyreform.org
Internationales Netzwerk der Vollgeldinitiativen

Rezensionen des Buches "Vollgeld"

Prof. Joseph Huber (Ökonom und Sozialwissenschaftler und Vollgeld-Forscher): »Vollgeld ist sicheres und wertbeständiges Geld. Seine Menge ist an die Wirtschaftsleistung gebunden. Ohne das kann es keine stabilen Finanzen geben. Das vorliegende flüssig und kenntnisreich geschriebene Buch macht Vollgeld greifbar.«

• Kundenrezensionen bei Amazon

Rundbrief Monetative e.V.: »Die Vollgeldreform wird hier in gut verständlicher Sprache dargestellt, ohne dass die fachliche Präzision darunter leiden würde. Die Autoren zeigen anschaulich, dass das Vollgeldsystem keine Zauberei und keine Taschenspielertricks erfordern würde, sondern lediglich die Anwendung von bewährten Methoden, die viel besser ins digitale Zeitalter passen als das antiquierte fraktionale Reservesystem.«

• Zeitpunkt, 3. Sept. 2014: "Ein verständliches Buch über Vollgeld"

• Norbert Häring, 20. Okt. 2014: Rezension des Buches "Vollgeld" von Thomas Mayer: »Es ist aus meiner Sicht ein tolles Buch. Leicht zu lesen und ebenso präzise wie verständlich erklärt.«

• Freitag, 24. Okt. 2014: "Nur der Schöpfer hat die Macht"
(als PDF eine Seite, als PDF drei Seiten)

• Ameisbuchecke: Rezension von Dirk Lütge

Rezension in der Zeitschrift "die bank" 1/2015

21. Febr. 2015, Forum Nachhaltig Wirtschaften, 2/2015: Unsere Staatsschulden - Vollgeld als Rettung, von Roman Huber

24.02.2015 Hohenloher Tagblatt - Interview mit Roman Huber: "Ein Gespräch über Geldschöpfung aus dem Nichts, Milliardengewinne und Politik auf Sicht"

• 10.04.2015, The European: Kassensturz: Vollgeld für eine bessere Welt. Mit Vollgeld könnten die Euro-Staaten bis zu 60 Prozent ihrer Schulden tilgen – und der Finanzwirtschaft so ein Schnippchen schlagen. Kommentar von Thomas Mayer

• 15.09.2016 Besprechung im Portal für Politikwissenschaft

 

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Buch-Cover

Thomas Mayer

Roman Huber

Schaubild: Das will die Vollgeld-Initiative

Schaubild: Heute: Zwei getrennte Geldkreisläufe

Schaubild: Vollgeld: Nur ein Geldkreislauf