Wie Banken Geld aus Nichts erzeugen ... und wie Vollgeld das ändert

von Thomas Mayer, Roman Huber

Dieses Buch ist eine überarbeitete und stark gekürzte Version des Buches "Vollgeld".

Geld für Menschen statt für Banken
All das Geld auf Ihrem Girokonto ist von privaten Geschäftsbanken erzeugt. Aus dem Nichts. Geht die Bank Konkurs, ist Ihr Geld weg. Die Banken profitieren fürstlich an dem Privileg, Geld erzeugen zu können. Öffentlich diskutiert und beschlossen wurde das nie.
Höchste Zeit, dies zu ändern. Mit Vollgeld steht ein Geldsystem bereit, das über Jahrhunderte erprobt ist. Es ist ohne Risko einführbar. (Fast) alle profitieren davon.
„Ein aufklärender Blick hinter die Kulissen des Geldsystems – und eine sinnvolle Alternative.“  Christian Felber, Gemeinwohl-Ökonom

Tectum Verlag,  2018, 123 Seiten, broschiert, ISBN 978-3-8288-4070-6, 12,95 € inkl. MwSt.

 

Inhaltsverzeichnis

Kein zähes Vorwort – Lieber sofort rein ins Vollgeld


Wie Banken Geld aus Nichts erzeugen  – Probleme unseres heutigen Geldsystems
Die Giralgeldschöpfung der Banken – ein profitabler Selbstbedienungsladen
Schranken der Bankengeldschöpfung
Wie das Geld unter die Leute kommt


So funktioniert Vollgeld
Vollgeld-Reform konkret
Jetzt gibt`s Vollgeld und was ändert sich für die Bankkunden?
Geht Vollgeld den Banken ans Portemonnaie? Was ändert sich für die
Finanzinstitute?
Wie die Wirtschaft von einer Vollgeld-Reform profitiert


Die Vorteile des Vollgeldes
Vollgeld ist einfach & verständlich
Vollgeld ist so sicher wie Bargeld
Vollgeld schafft freien Wettbewerb und Gerechtigkeit
Vollgeld rentiert sich für den Staat
Reduktion der Staatsverschuldung
Vollgeld macht EU-Bürokratie überflüssig
Schaffung einer handlungsfähigen Zentralbank
Eindämmung von Finanzblasen
Vollgeld verringert die Kluft zwischen Arm und Reich
Ungleichheit durch Schuldgeldsystem
Wachstumsfreiheit statt Wachstumszwang
Warum dürfen private Firmen eigentlich unser Geld herstellen?
Die Technik der Verschleierung
Vollgeld kontrovers
Geld & Demokratie: Vollgeld braucht Gewaltenteilung


Anhang
Anmerkungen
Weitere Informationen

Wer soll unser Geld herstellen:
Private Banken oder die Zentralbank?

Was viele nicht wissen: Banken stellen eigenmächtig Geld her.
Unglaublich, aber leider wahr!

Das betrifft alles Geld auf unseren Bankkonti (genannt Buchgeld) und macht etwa 90% des ganzen Geldes aus. (Von der Zentralbank hergestelltes Bargeld: 10%). Mit diesem von den Banken selbst gemachten Buchgeld spekulieren sie in grossen Finanzblasen. Wenn es Profite gibt, gehören sie den Banken. Bei Verlusten werden die Steuerzahler zur Kasse gebeten bzw. der Staat muss sie retten. Das ist ein Fehler!

Vollgeld verwirklicht, was die meisten Menschen heute schon für Realität halten:
Nur die Zentralbank soll Geld herstellen dürfen – nicht nur Münzen und Banknoten, sondern auch das elektronische Geld auf unseren Konten. Das ganze Finanz- und Bankensystem soll sicherer werden! Die Banken bleiben zuständig für Zahlungsverkehr, Vermögensverwaltung und Kreditvermittlung. Sie können aber kein eigenes Geld mehr erzeugen, sondern nur noch mit dem Geld arbeiten, was Ihnen von Sparern, Investoren oder der Nationalbank zur Verfügung gestellt wurde.

Diese Verbesserung entlastet die Steuerzahler und die Realwirtschaft und bringt allen deutlich mehr Sicherheit. Vollgeld ist kein Anliegen, das man im parteipolitischen Links-Rechts-Schema einordnen kann.

ARD erklärt die Geldschöpfung und stellt Vollgeld vor:

Weitere Informationen:

www.vollgeld-initiative.ch
Im Juni 2018 stimmte die Schweizer Bevölkerung über die Einführung von Vollgeld ab. Auf der Seite finden Sie ausführliche Hintergrundinformationen.

www.monetative.de
Verein für Vollgeldreform in Deutschland

www.vollgeld.de
Wissenschaftliche Vollgeld-Website von Joseph Huber

www.internationalmoneyreform.org
Internationales Netzwerk der Vollgeldinitiativen